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Digitalfotografie mit Canon EOS 10D und Konica Minolta DIMAGE Z3

 

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Herzlich willkommen auf meiner Fotowebsite

Nach dreißig Jahren Begeisterung für die Analogfotografie und unzähligen Stunden in der Dunkelkammer, sowie weiteren knapp zehn Jahren in der Digitalfotografie, bin ich froh, die gröbsten Anfängerfehler ausgemerzt zu haben; nun wage mich daran, meinen bescheidenen Erfahrungsschatz den Anfängern in der Fotografie zugänglich zu machen.
Unseren Verwandten, Freunde, Bekannten und die Besucher der Website können in den Bildgalerien stöbern, sich an den Motiven erfreuen und vielleicht die eine oder andere Anregung für die eigene Motivauswahl mitnehmen.

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geplant | in Arbeit zum Mitlesen* | Vorabveröffentlichung zur kritischen Diskussion* | Endversion
Anregungen und Themenwünsche sind immer erwünscht - *Kritik und Verbesserungsvorschlage werden ausdrücklich erbeten

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Entwicklung der Digitalbilderfassung:

Besonderheiten der Digitalfotografie

Die Digitalfotografie hat eigene und von der Analogfotografie abweichende Gesetzmäßigkeiten und Regeln. Es ist ein großer Vorteil, wenn man die physikalisch-optischen Grundlagen der Fotografie und die Regeln der Bildgestaltung  mitbringt - das flüssige und routinierte Arbeiten mit der Digitalkamera dagegen muss man sich völlig neu erarbeiten::

  • Digitalkameras erzeugen auf dem Bildspeicherchip im Augenblick des Auslösens die endgültigen Bilddaten

  • In jeder Digitalkamera findet vor der Bilddatenspeicherung eine elektronische Bildbearbeitung (EBV) statt.

  • Der CCD-Sensor hat nicht die Dynamik und Toleranz gegen Belichtungsfehler, die ein hochwertiger Analogfilm bieten kann

  • Der gesamte analoge Dunkelkammerprozess entfällt, deshalb lässt sich auf diesem Wege auch nichts ausgleichen..

  • Das vorherrschende Bildspeicherformat (JPG) ist bearbeitungsunfreundlich, weil es die Bildqualität mit jedem Speichervorgang im Rahmen der elektronischen Bildbearbeitung (EBV) durch wiederholte Kompressionsvorgänge substanziell verschlechtert.

  • Bei der Speicherung im RAW-Format bleiben die Bilddaten unbearbeitet, denn es findet nur eine verlustlose Kompression statt.

Objekt- und Bilddatenhandling

  1. Autofokussierung

  2. Blenden- und Belichtungssteuerung

  3. Verschlussauslösung

  4. Analoge Objektprojektion durch das Objektiv auf den Bildchip

  5. Filterung das Analogbildes mittels Infrarot- und RGB-Filter

  6. Diskretisierung (analoge Objektdaten der Lichtintensität werden in analoge elektrische Signale gewandelt)

  7. Quantisierung (analoge elektrische Signale werden im AD-Wandler in digitale Bilddaten transformiert)

  8. Bildverarbeitung im Hinblick auf die Kamera spezifischen Konstanten

        8.1 Farb-Rekonstruktion

        8.2 Umrechnung von Spannungen in Helligkeiten

        8.3 Rauschfilterung

        8.4 Entfernung von Kamerafehlern (defekte Pixel, Nachschärfen, Randabschattung, Verzeichnung)

  9. Komprimierung der Bilddatei

  10. Speicherung der Bilddatei


Grundvoraussetzung für brauchbare Fotos ist, dass man die Bedienungsanleitung der  Kamera genau liest und  dann das Handling trainiert, bis man es "im Schlaf" beherrscht - dazu gehört auch, dass man einige hundert Fotos ohne Voll- oder Programmautomatik  schießt und ein Gefühl dafür bekommt, mit welchen Einstellungen man situativ die technisch besten Fotos erzielt.
Erst dann sollte man sich an die Motive heran machen, die man vielleicht nur ein einziges Mal in seinem Leben vor die Linse bekommt.

Der Vorteil der Digitalfotografie besteht darin, dass man die Aufnahmen sofort orientierend beurteilen und gegebenenfalls so oft wiederholen kann, bis man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

Der Nachteil ist, dass man sich anfangs allzu leicht in den Tiefen der verschachtelten Menüs und Einstellungsmöglichkeiten verläuft, dass man sich mit einer schlechten oder versehentlich falschen Grundeinstellung das Ergebnis eines ganzen Fototages verderben kann, und  - solange man die Kamera noch nicht intuitiv bedient - dass schnelle Schnappschüsse zu Anfang nur selten gelingen - weil man auf die Schnelle zu lange braucht, um die günstigsten Belichtungsparameter manuell einzustellen.

Es war nicht meine Ziel die Beste aller Fotoseiten aus allen anderen zusammen zu schreiben. Profis und ambitionierte Amateure werden hier kaum etwas Neues finden - und wenn einer von den "alten Hasen" Fehler entdeckt, dann möge er sie mir bitte mitteilen -

Mir ging es um persönliche Tipps und Hilfen aus eigener Erfahrung mitzuteilen, die es dem Anfänger erleichtern können, schneller zu vorzeigbaren Fotos und zu einem eigenen Stil zu kommen.

Und es ging mir darum zu zeigen, dass es keineswegs der teuersten Software bedarf, um die eigenen Fotos in guter Qualität nachzubearbeiten. Insofern beinhaltet die Website auch den Dank an die zahlreichen Software-Entwickler, die ihre Freizeit in den Dienst der Open-Source-Projekte und die Belebung des GNU-Gedanken investieren und uns mit erstklassiger, kostenloser Software versorgen.

Ich möchte die Lücke zwischen der Bedienungsanleitung der Kamera und dem Fachjargon schließen und damit den Einstieg in die spezialisierten Fachseiten und Diskussionsforen erleichtern.
Learning by doing heißt nicht, dass man Fehler reproduziert, die von anderen schon zig tausend Mal gemacht worden sind - es soll vielmehr nützen, die individuelle Handschrift in der Motivauswahl und der Bildgestaltung zu entwickeln.

Die Beiträge sind textlastig, weil ich Hinweise, Erklärungen und Tipps geben möchte, die man sich sonst in Büchern, Zeitschriften und auf anderen Internetseiten mühsam zusammen suchen muss; zahlreiche Webverweise und verlinkte Beispiele, Bilder und Tabellen sollen dieses Manko ausgleichen, denn dort sind die Zusatzinformationen hinterlegt, die ich im Text nicht mehr unterbringen wollte.

Ich freue mich über kritische Rückmeldungen, Verbesserungsvorschläge, Fehlermeldungen sowie Anregungen für die Arbeitsanleitungen, Fachbegriffe und die Programmempfehlungen. Im Bereich der Foto-Galerien werde ich von Zeit zu Zeit neue Foto-Sammlungen zu bevorzugten Reisezielen oder Themenschwerpunkten einstellen - die bisher unveröffentlicht in meinem Bildarchiv schlummern.

Sobald der Kerntext der Website steht, will ich mir Gedanken über einige Arbeitsalgorithmen machen, die dann nach und nach veröffentlicht werden sollen. Strukturierte Prozess- und Arbeitsanleitungen (SOP) sind in der Medizin inzwischen fester Bestandteil der Entscheidungsfindung und der praktischen täglichen Arbeit.
Soweit ich die Veröffentlichungen im Web überschaue, gibt es das für die Fotografie noch nicht. Ich denke, dass es ein gutes Hilfsmittel für Anfänger und nützliches Kontrollelement für erfahrene Fotografen sein könnte. Wer sich an dem Brainstorming für dieses Projekt beteiligen möchte, der sei herzlich willkommen.

Ich wünsche allen Besuchern dieser Website viel Spaß beim Lesen, guten Nutzen für die eigenen Fotoexkursionen, viel Erfolg bei der digitalen Dunkelkammerarbeit und ... allzeit bestes Fotolicht.

Euer Wolfgang (docoer oder medicus237)

Ostsee-Insel Fehmarn im Frühjahr 2006
 

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